Das Projekt Koordinierungsstelle Qualität soll mit Workshops, Seminaren und Fachtagungen, mit analogen und virtuellen Informationen und beispielhaften Arbeitsmodellen sowie durch Mitarbeit in Gremien und Netzwerken den Strukturwandel in der Weiterbildung und Bildungsberatung begleiten und so die Innovations- und Modernisierungsentwicklungen mitgestalten. Dies schließt eine Auseinandersetzung mit neuen Kompetenzanforderungen und Lehr-Lern-Arrangements ein: Durch die Prozesse der Digitalisierung wird der Wandel von Wissensaneignung hin zur Kompetenzentwicklung zentral. Der Erwerb oder besser die Entwicklung "digitaler Kompetenzen" zielt auf die Fähigkeit in komplexen, offenen Situationen kreativ, zielgerichtet und selbstorganisiert handeln zu können und dabei geeignete Informations- und Kommunikationstechnologien auszuwählen und einzusetzen.

In Verbindung mit den Leitzielen der Berliner Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik werden die Aktivitäten und Angebote geplant, die zu Qualitätsverbesserungen und zur Professionalisierung in der Weiterbildung/Erwachsenenbildung und in der Bildungs- und Weiterbildungsberatung beitragen sollen.

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Die Multiplikator:innen-Schulung MIKADO war die Antwort auf den großen Trainingsbedarf für geflüchtete Frauen. Zielgruppe der Schulung waren Träger, Jobcenter und Kommunen. Die an der Schulung teilnehmenden haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen werden befähigt, mit Hilfe von offenen IT-Trainings die digitale Mündigkeit von geflüchteten Frauen zu stärken. Vorbild des Projektes war das bundesweit einzigartige, von der Berliner Senatsverwaltung geförderte Modellprojekt DIGITAL EMPOWERMENT AND INFORMATION ACCESS FOR REFUGEE WOMEN, an dem von Ende 2016 bis Herbst 2021 766 Frauen aus 34 Ländern teilgenommen haben. Ziel war es, das Konzept des Berliner Modellprojekts Digital Empowerment in andere Bundesländer zu transferieren. Durch das sehr flexible, niedrigschwellige und z.T. in den Unterkünften stattfindende Angebot konnten Frauen erreicht werden, die noch nicht so mobil sind, denen die Kinderbetreuung fehlt oder die aus anderen Gründen die Unterkunft nicht verlassen können bzw. dürfen.

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Madame digital soll es Frauen ermöglichen,  in wechselnden Modulen verschiedene Bereiche der digitalen Arbeitswelt kennen zu lernen und in praktischen Projekten das Gelernte gleich auszuprobieren. Ziel des Projektes ist, in erster Linie Begeisterung zu wecken und so Frauen Mut zu machen, sich auf etwas einzulassen, das bisher immer noch eher als „Männerding“ gilt. Im Projekt durchlaufen die Teilnehmerinnen insgesamt neun digitale Arbeitsbereiche und erhalten so einen Einblick in die Möglichkeiten der IT Berufswelt. Zudem werden die Teilnehmerinnen mit 20 Stunden Job-Coaching noch zusätzlich dabei unterstützt, die passende Aus- oder Weiterbildung für sich zu finden um in der digitalen Branche anschließend auch wirklich Fuß zu fassen.

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Im Projekt Good e-Guidance Stories (GeGS) arbeitet eine internationale Partnerschaft mit zwölf Partnern aus sechs Ländern am Ziel, die Praxis der Berufs- und Bildungsberatung weiterzuentwickeln und zu modernisieren.

Für die Bereiche Berufsbildung (Vocational Education and Training - VET) und Beratung (Information, Advice and Guidance - IAG) wurde in ganz Europa ein erhöhter Modernisierungsbedarf festgestellt. Als eine Reaktion darauf wurde das Projekt „Good E-Guidance Stories (GEGS)“ konzipiert. Es ist als ganzheitliche Maßnahme angelegt, die auf EU-, nationaler, regionaler und lokaler Ebene umgesetzt und evaluiert wird. Das Projekt folgt der Hypothese, dass es bei einem Digitalisierungsprozess im Bereich der Bildungs- und Berufsberatung nicht nur um die Einführung von neuen Technologien geht, sondern dass ebenso Schulungsmöglichkeiten zum Ausbau von Beratungs- sowie digitalen Kompetenzen notwendig sind, um sicherzustellen, dass wirksame digitale Beratungsleistungen kund*innenorientiert und ganzheitlich gestaltet und erbracht werden.


zum Gespräch: „Berufs- und Bildungsberatung ins digitale Zeitalter führen“

und zum Bericht: „GEGS Transnational Practitioners Meeting in Rom im Juni 2023“


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HOGA:Co ist die Koordinierungsstelle Weiterbildung im Berliner Gastgewerbe:Hotellerie und Gastronomie sind traditionell Schlusslicht, wenn es um die Beteiligung an Weiterbildung geht. Bisher Arbeitsmarktmotor und tragende Säule der Berliner Wirtschaft, befinden sie sich Pandemie-bedingt inzwischen in einer extremen Umbruchsituation. Angesichts der Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen muss die Branche gerade jetzt besonders tragfähige Unternehmenskonzepte auf- und ausbauen. Die Koordinierungsstelle bestärkt gastgewerbliche Unternehmen, auf Weiterbildung zu setzen, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Dazu wird sie:

  • Bedarfe erheben und Misslingens-Gründe aufdecken
  • Unternehmen beraten: zu Weiterbildungsplanung, Fördermöglichkeiten und strategischer Personalentwicklung
  • neue Formate konzipieren gemeinsam mit Weiterbildungsanbietern
  • Unternehmenskooperationen initiieren, die Weiterbildung gemeinsam umsetzen
  • Austausch und Input organisieren: in thematischen AGs, im Personaler*innenStammtisch, auf Fach- und Experimentiertagen
  • eine Online-Plattform programmieren mit Wiki, Arbeitsräumen, Infos und Berichten

Die sogenannten Weiterbildungscommunities sind dabei das „Kernstück“ des Projekts und des kollaborativen Gedankens: selbständig agierende, orts- und/oder themenbezogene Zusammenschlüsse von Unternehmen und Weiterbildungsanbieter*innen, die dem Gedanken folgen, dass gemeinsam vieles leichter und besser geht. Ein kleines Unternehmen hat nicht den organisationalen Background, um Inhouse-Trainings zu stemmen - vier oder fünf zusammen aber schon. 

Initiator des Projekts ist der bildungsmarkt e.v., durchgeführt wird es in Kooperation mit dem DEHOGA Berlin im Rahmen der Sozialpartnervereinbarung zur Weiterbildung mit der NGG Lb. Ost, sowie der IHK Berlin.

Mehr Infos: www.hogaco.berlin


zu den Gesprächen: 

„Wir bauen Brücken und unterstützen mit unseren Ressourcen die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten und die Suche nach Fachleuten“

 


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Als Koordinierungszentrum für die derzeit 53 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Weiterbildungsverbünde unterstützt das forum wbv die Verbünde in ihrer Arbeit. Durch Vernetzung untereinander als auch mit weiteren Akteuren, sowie dem Transfer von praxisrelevantem Fachwissen aus den Verbünden, ist das forum wbv der zentrale Ansprechpartner für Fragen und Anregungen zum Thema Weiterbildungsverbünde.

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Durch den Aufbau eines regionalen Weiterbildungsverbundes werden Unternehmen aus Berlin-Brandenburg branchenübergreifend bei der betrieblichen Weiterbildung unterstützt.

Eine Koordinierungsstelle übernimmt Bildungsberatung und Bedarfserfassung, steuert die Vernetzung der Unternehmen untereinander sowie mit Weiterbildungsakteuren und organisiert ressourcenschonende Weiterbildung im Verbund.

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Am 17. Januar 2023 ist der Weiterbildungsverbund Berlin-Brandenburg offiziell gegründet worden

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Das Projekt KI4CoLearnET richtet sich an Bildungspersonal und Beschäftigte in KMU des Clusters Energietechnik. Ziel des Projekts ist es, KI-basierte Lehr-Lernkonzepte und -anwendungen zu entwickeln, die kompetenzorientiertes, adaptives Lernen im beruflichen Kontext ermöglichen und die Attraktivität des Lernens fördern. Es ist ein Kompetenzmodell zu entwickeln, das die Weiterbildungsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit entsprechend den Zukunftsanforderungen inhaltlich miteinander verknüpft und als Grundlage für Entwicklung von Zukunftskompetenzen dienen soll. Neu zu entwickelnde fachspezifische Lernanwendungen der Erprobungspartner erweitern den Anwendungsrahmen. Technische Basis für die Umsetzung der KI-basierten Lernszenarien sind ein neu zu entwickelndes innovatives Framework und ein Baukasten.

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Der digitale Wandel kann für Unternehmen neue Chancen und Wachstumsaussichten ermöglichen. Gleichzeitig verändert die Digitalisierung Berufe und Anforderungen an die Arbeitsplätze und das Miteinander der Beschäftigten. Damit kleine und mittelständische Unternehmen und ihre Beschäftigten vor Ort Unterstützung im digitalen Wandel finden können, fördern das BMAS mit Bundesmitteln und die SenIAS mit einer Ko-Finanzierung das Zukunftszentrum Berlin.


Zum Gespräch mit der Projektleiterin Wiebke Reyels

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Wie verändert die Digitalisierung die Aus- und Weiterbildung in Unternehmen? Wir wissen heute noch nicht, was wir morgen wissen müssen: Im Rahmen des Projektes “Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen in der Aus- & Weiterbildung” bieten wir ein kostenfreies Lehr-Lern-Angebot an, um Auszubildende, Fachkräfte und Bildungspersonal auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten. Im Mittelpunkt der Zusatzqualifikation steht die Bearbeitung von Bildungsprojekten aus dem betrieblichen Kontext durch die Auszubildenden selbst. Damit hat das Unternehmen die Möglichkeit, neue Ideen zu erproben, für die im Alltagsgeschäft keine Zeit bleibt. Gleichzeitig wird den Auszubildenden erste Projektverantwortung übertragen und die Möglichkeit gegeben, das Unternehmen besser kennenzulernen. Im Anschluss an die Veranstaltungsreihe kann eine IHK-Prüfung “Zusatzqualifikation Digitale Kompetenzen” abgelegt werden.

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Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sensibilisierung von Klein- und Kleinstunternehmen für eine Organisations- und Personalentwicklung mit zukunftsträchtiger Weiterbildungskultur durch die Professionalisierung des betrieblichen Weiterbildungspersonals und der damit verbundenen kontinuierlichen Weiterbildung der eigenen Belegschaft. Dies ist vor allem relevant vor dem Hintergrund, dass eine strategische Personalentwicklung für viele KMU eine große Herausforderung darstellt und Impulse von außen sowie eine kontinuierliche Begleitung über einen längeren Zeitraum hier wesentliche Hilfestellung leisten kann. Unternehmen werden dabei unterstützt, Weiterbildungsbedarfe ihrer Beschäftigten zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um betriebliches Lernen und damit die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Dies können erste Schritte in Richtung einer zukunftsfähigen Weiterbildungskultur im Unternehmen und lebenslanges Lernen für jede*n Einzelne*n sein.

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