unternehmen kjkDer Wirtschaftsstandort Berlin ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Themen, die KMU in Berlin direkt betreffen sind beispielsweise: Fachkräftemangel, Age Management oder berufliche Qualifizierung und Weiterbildung. Die Beiträge hier sollen informieren, sensibilisieren und für eine aktive Beteiligung motivieren.

 

 

 


Die Förderangebote umfassen die sozialpädagogische Begleitung, die fachliche und sprachliche Unterstützung der Ausbildung und Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung.

Überblick der Förderangebote:

Assistierte Ausbildung (AsA)

Die Assistierte Ausbildung (AsA) ist konzipiert für junge förderbedürftige Menschen und Ausbildungsbetriebe und ist seit 2020 als dauerhaftes Unterstützungsinstrument gesetzlich verankert worden ist. Betriebe bekommen beispielsweise Hilfe bei Verwaltung, Organisation und Durchführung der Ausbildung.

Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)

Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) sind ein jahrzehntelang bewährtes Instrument, um Jugendliche und Ausbildungsbetriebe auf dem Weg zu einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu unterstützen. Individuelle Förderpläne von Bildungsträgern werden unterstüzt.

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) ist eine staatliche Förderung für Auszubildende und Teilnehmende einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme, die auf eine Unterbringung außerhalb des Elternhauses angewiesen sind. Finanziellen Hilfen der Agentur für Arbeit werden bereitgestellt um eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung zu ermöglichen.

Externes Ausbildungsmanagement (EXAM)

EXAM hilft Betrieben bei der Gewinnung von Jugendlichen. EXAM ist das „Kernstück“ der JOBSTARTER plus Projekte, die insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Ausbildung unterstützen.

Berufsvorbereitung: Unterstützung von Jugendlichen vor der Ausbildung

Auch vor der Ausbildung stehen Unternehmen verschiedene Möglichkeiten offen, um zukünftige Auszubildende kennen zu lernen, für das Unternehmen zu gewinnen und fit für die Ausbildung zu machen. Siehe https://www.kofa.de/mitarbeiter-finden-und-binden/nachwuchskraefte-ausbilden/berufsvorbereitung-im-betrieb.


Quelle und weitere Informationen zu den Förderangeboten beim Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA): https://www.kofa.de/mitarbeiter-finden-und-binden/nachwuchskraefte-ausbilden/foerdermassnahmen-in-der-ausbildung

Wenn in einem Unternehmen nicht alle Fachkenntnisse und fachpraktischen Fertigkeiten entsprechend der Ausbildungsordnung für den jeweiligen Beruf vermittelt werden können, können hierfür Partnerunternehmen gefunden werden. Diese Kooperationsbetriebe ergänzen die fehlenden Ausbildungsinhalte des Leit-Unternehmens zu einer kompletten Berufsausbildung.

"Die Feststellung, welche Ausbildungsinhalte anderweitig vermittelt werden müssen, treffen immer die Berater der für die Berufsausbildung jeweils zuständigen Stellen (Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Kammern der freien Berufe)."



zum Marktplatz Verbundausbildung

Die KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) - Studie "Regionale Fachkräftesituation und Mobilität" untersucht in welchen Berufen es an Fachkräften fehlt.
Im Fokus der neuesten KOFA-Studie stehen nun erstmals regionale Unterschiede zwischen Fachkräfteengpässen. "So werden die Schwierigkeiten, die in den einzelnen Regionen bestehen, deutlicher sichtbar gemacht – denn nicht jeder Beruf ist in jeder der 156 Regionen gleich stark von Engpässen betroffen. Durch diese Regionalität bieten die neuen Zahlen einen großen Mehrwert. Sie machen Unternehmen vor Ort deutlich, wie es um die Situation im Bundesland oder Arbeitsagenturbezirk bestellt ist."

Im Durchschnitt ist jede zweite Stelle in Deutschland schwer zu besetzen. Die Fachkräfteversorgung in Berlin erweist sich als vergleichsweise entspannt.
Der Anteil der Engpassberufe an den regional relevanten Berufen reicht in den einzelnen Bundesländern von 26 Prozent in Berlin bis 61 Prozent in Baden-Württemberg.

Quelle und zum Download der Studie: https://www.kofa.de/service/publikationen/studie-regionale-fachkraeftesituation-und-mobilitaet


Zur KOFA-Studie 4/2017: Fachkräfteengpässe in Unternehmen – Reaktionen auf den Fachkräftemangel
Stand: Dezember 2017


Die von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe betreute Webseite „startup-map.berlin“ gibt einen ersten Überblick zu den Berliner Startups. Aktuell sind auf der Seite 2.350 Startups mit Sitz in Berlin gelistet.

Das Berliner Technologie-Ökosystem ist eine via Crowdsourcing erstellte Karte, die eine gefilterte Ansicht der Datenbank Dealroom.co für den Berliner Raum darstellt.

Dealroom.co wird von professionellen Investoren, Unternehmen und Technologie-Unternehmen genutzt, um vielversprechende Startups zu identifizieren.

Regierungen gehen Partnerschaften mit Dealroom.co ein, um einen besseren Einblick in das lokale Technologie-Ökosystem zu erhalten.

zur STARTUP-MAP.BERLIN: https://startup-map.berlin/home


 

Digital Opportunity Traineeships ist eine von der EU finanzierte Ausbildungsinitiative und soll Unternehmen helfen, digital kompetente Bewerber für offene Stellen zu finden.

Die Initiative wird durch das Programm Horizont 2020 finanziert und durch das Erasmus+-Programm umgesetzt und ermöglicht Teilnehmenden wertvolle Arbeitserfahrung in digitalen Bereichen durch Praktika im Ausland zu sammeln. Die Praktika sind für Studierende aller Fachrichtungen offen.

Unternehmen können ihre Angebote auf den Plattformen Drop’pin@EURES oder ErasmusIntern veröffentlichen oder durch direkte Ansprechpartner bei der Studien- und Berufsberatung einer Universität dafür werben. Auch regionale Bildungsverbände und Forschungszentren sind für solche Praktika förderfähig.

Quelle: https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/75988/3532

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Landeszuschuss für kleine und mittlere Unternehmen

Mit dem Landeszuschuss fördert die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die Einstellung von Arbeitslosen,  Aufstocker/innen und Teilnehmenden aus Beschäftigungs- bzw. Qualifizierungsmaßnahmen.

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