Fast ein Fünftel der Jugendlichen findet keine richtige Arbeit

Aus „Die Abgehängten“, DIE ZEIT Nr. 40, 26. September 2013.

Laut einem Artikel der aktuellen Ausgabe der ZEIT gehen Experten von rund einem Fünftel, d.h. 1,8 Mio. jungen Menschen im Alter von 18-25 Jahren aus, die sich aufgrund von Arbeitslosigkeit oder mangelnder Ausbildung am Rande der Gesellschaft bewegen. Der Artikel verweist auf die Bedeutung der staatlichen Förderung sozialer Projekte und kritisiert, dass „viele Modellprojekte ohnehin nur das geblieben [sind]: Modelle und Projekte, aber keine allgemeine Praxis".

Zitiert werden die Perry Preschool Study und vergleichbare Berechnungen der Bertelsmann-Stiftung für Deutschland, die belegen, dass sich durch frühzeitige soziale Förderung die Folgekosten für die Gesellschaft erheblich mindern lassen.

Aufgrund der gestiegenen Anforderungen am Arbeitsmarkt, so der Artikel, gibt es immer weniger Arbeit für Geringqualifizierte, was sich in der Arbeitslosenstatistik widerspiegelt: Nur 2% der Akademiker und 5% der Menschen mit abgeschlossener Ausbildung sind arbeitslos, im Gegensatz zu 20% der Ungelernten.

Nachzulesen in DIE ZEIT, Nr. 40, 26. September 2013, Wirtschaftsteil, S. 25f, Autoren: Dorit Kowitz, Anne Kunze und Kolja Rudzio.

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