Kommunen spielen bei der praktischen Umsetzung der Integrationspolitik eine entscheidende Rolle. Die „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert mit dem Ziel, Kreise und kreisfreie Städte im Hinblick auf ein besser abgestimmtes Bildungsmanagement zu unterstützen und voranzubringen.

Im Rahmen dieses Programms bereiten bundesweit sog. Transferagenturen erfolgreiche Modelle und Konzepte für ein kommunales Bildungsmanagement auf und passen diese an die jeweilige Situation vor Ort an und qualifizieren die vor Ort arbeitenden Akteure.

Übersicht der Verstetigungs- und Transferaktivitäten: http://www.transferinitiative.de/Transferagenturen.php


Themen - ein Überblick:

Bildungsberatung - Migrationsberatung - Qualität in der Elementarbildung - Ehrenamt  - Erfahrungen und Empfehlungen aus der Arbeit mit Geflüchteten - Aufbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements - Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte - Strategischen Ausrichtung und Umsetzung eines kommunalen Bildungsmonitorings -  Vernetzung und Erfahrungsaustausch unter den Fachkräften aus den Kommunalverwaltungen ...

Standorte der Transferagenturen:

Transferagentur Bayern
Transferagentur Brandenburg
Transferagentur Hessen
Transferagentur Mitteldeutschland
Transferagentur Niedersachsen
Transferagentur Nord-Ost
Transferagentur Nordrhein-Westfalen
Transferagentur Rheinland-Pfalz - Saarland
Transferagentur für Großstädte


Bundeskonferenz Bildungsmanagement 2022 -
Die „Bundeskonferenz Bildungsmanagement 2022“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), trägt in diesem Jahr den Titel „Bildungslandschaften gestalten- analog.digital.vernetzt.

Quelle und weitere Informationen zur Konferenz am 02.06 - 03.06.2022 im EUREF-Campus in Berlin - Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement: https://www.transferinitiative.de/713.php

Eine Datenbank der abgeschlossenen und laufenden ERASMUS+ Projekte, mit Good Practice Beispielen, Success Stories, nach Stichworten und weiteren Kriterien durchsuchbar.

Die Ergebnisse von Erasmus+ Mobilitätsprojekten (Key Action 1) können hier nach Projektende veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung der Projektergebnisse für Strategische Partnerschaften (Key Action 2) nach Projektende ist verpflichtend. (Quelle: Nationalagentur Erasmus+ Bildung -Wien)

Erasmus+ Project Results Platform: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects/


 

 

Auch in der Industrie 4.0 bleibt der Mensch der zentrale Faktor. Daher braucht die Digitalisierung der Arbeit neue Formen und Inhalte für Aus- und Weiterbildung. Im Berliner Modellprojekt "Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen" wurden dafür Strategien, ein Kompetenzmodell und Lehr-Lernarrangements erarbeitet.

Aus der Einführung:

Die Digitalisierung der Arbeitswelt durchdringt nahezu alle Bereiche und stellt auch die Aus- und Weiterbildung vor neue Herausforderungen. Die traditionelle Form der Aneignung von Wissen und Fertigkeiten bereitet auf die Arbeitswelt von morgen nicht mehr ausreichend vor. Zentral ist die Annahme, dass personale Kompetenzerwerbe hin zum selbstorganisierten, kreativen Handeln und zur selbstgesteuerten Bewältigung von (heute noch unbekannten) Herausforderungen das Lernen in der Zukunft prägen werden.

Die Publikation gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil „Strategie und Rahmen“ sind Beiträge versammelt, die das Modellprojekt „Zusatzqualifikationen“ in den Kontext umfassender Strategien auf Landesebene einordnen. Der zweite Teil „Ansatz und Konzeption“ stellt das Modellprojekt „Zusatzqualifikationen in der Aus- und Weiterbildung“ vor, erläutert Ausgangslage, Ansatzpunkte, Handlungsanforderungen in der Berufsbildung und das im Projekt genutzte Modell der Kompetenzdiagnostik. Im dritten Teil „Dialogorientierung und Transfer“ wird auf den Dialogprozess des Projektes selbst sowie Transfer in andere Bereiche eingegangen. In diesem Teil kommen mit „Schlaglichtern“ auch Akteure und Akteurinnen zu Wort, die das Modellprojekt begleiten; sie steuern ihre Debattenbeiträge zum Themenfeld Digitalisierung bei, bevor abschließend ein Blick auf die angedachten Transferstrategien im Land Berlin geworfen wird.

Zum Kauf, bzw. kostenlosen Download der Publikation als E-Book: https://www.wbv.de/artikel/6004656w


'Auf dem Weg zur digitalen Aus- und Weiterbildung von morgen' steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Die ESF-Broschüre gibt einen bibliographischen Überblick, um die öffentliche Debatte über die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen praxisnah zu unterstützen.

Die Auswahl der Fachbeiträge basiert auf den Erfahrungen der 41 Netzwerke, die im Rahmen des Förderprogramms der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt "Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlinge (IvAF)" tätig sind.

aus der Broschüre: Es handelt sich um Aufsätze, Expertisen oder Studien mit lokaler sowie bundesweiter Bedeutung, die Praxiserfahrungen in diversen Projektregionen reflektieren, grundlegende Auseinandersetzungen zur Bildungsbeteiligung und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten liefern und Bezüge zum fachlichen Diskurs in Wissenschaft und Politik herstellen.


Quelle und zum Download der Broschüre: https://www.netzwerk-iq.de/presse/news/meldung/neue-esf-broschuere-zur-beruflichen-integration-von-gefluechteten-erschienen.html


Zum Panorama ESF- Integrationsrichtlinie Bund auf BERLIN-TRANSFER: Alle Berliner Projekte der ESF- Integrationsrichtlinie Bund - Förderung der Ausbildung und Beschäftigung!


 

Dokumentation der Tagung am 6. März 2017  "Arbeit 4.0 - Gestaltung der Digitalisierung im Einzelhandel - Beteiligung der Beschäftigten und ihrer Interessenvertretungen"

Im Mittelpunkt der Tagung mit über 100 Teilnehmenden aus dem Berliner Einzelhandel standen folgende Fragen:

Welche Chancen und Risiken für die Beschäftigten sind mit der rasanten Digitalisierung im Handel verbunden? Wie werden sich die Tätigkeiten und die Qualifikationsanforderungen im Zuge der technologischen Innovationen verändern?

Die lebendige Diskussion über die zukünftigen An- und Herausforderungen sowie über die Gestaltungswege hin zur guten Arbeit im Einzelhandel ist in dieser Dokumentation zusammengefasst.

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In diesem Leitfaden der Initiative „weiter bilden“ sind Methoden und Strategien für Transfer und Verstetigung zusammengefasst.
Zum Download auf http://www.initiative-weiter-bilden.de: Leitfaden zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Projekte

Ziel der Initiative „weiter bilden“ war es, durch eine Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung in Betrieben und eine Verbesserung der Personalentwicklung die Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu stärken sowie die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmer/-innen zu erhöhen.

Damit die Projekte im Rahmen der Initiative auch nach Ende ihrer Laufzeit weiterwirken, war ein Konzept zur Nachhaltigkeit integraler Bestandteil der Projektentwürfe.


Weitere Best Practice-Beispiele und Empfehlungen zum Thema Transfer und Verstetigung stehen hier zum Download bereit: http://www.initiative-weiter-bilden.de/veroeffentlichungen_und_material.htm


 Die Initiative "weiter bilden" wurde 2014 beendet.  Für die ESF-Förderperiode (2014 bis 2020) wurde die ESF-Sozialpartnerrichtlinie - Initiative "Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern" aufgelegt.  (siehe: Panorama ESF-Sozialpartnerrichtlinie auf BERLIN-TRANSFER)

 

Im Rahmen des Projekts Effektnethoden erfolgreichen Projekttransfers – Methoden erfolgreichen Projekttransfers ethoden erfolgreichen Projekttransfersdes Bundesverbands Deutscher Stiftungen und der Bertelsmann Stiftung sind bereits eine Reihe von Praxisratgeber zum Thema Transfer erschienen, die kostenlos heruntergeladen werden können.

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Der Leitfaden wurde im Rahmen des Verbundprojektes "XENOS Panorama Bund" erarbeitet und bietet praktisches Wissen und Hilfestellungen für die Entwicklung tragfähiger Unternehmeskooperationen.

"Der Leitfaden zeigt gemeinnützigen Organisationen die wesentlichen Schnittstellen zum gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen auf, fasst das nötige Hintergrundwissen zusammen und motiviert zum Ausprobieren"

Zur Bestellung des Leitfadens beim "XENOS Panorama Bund" Projektpartner UPJ e.V.

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