"Soziale Innovationen" bezeichnet neue Ideen, Ansätze und Dienstleistungen, mit denen gesellschaftliche Probleme besser bewältigt werden können als dies bisher möglich ist. Erreicht werden soll diese durch ein Zusammenwirken öffentlicher wie auch privater Akteure und der Zivilgesellschaft.





Zum Thema "EU- Aktivitäten zur Erhöhung der Innovationen in Europa" - What the Commission does on social innovation: https://ec.europa.eu/growth/industry/strategy/innovation/social_en


European Social Innovation Competition - Thema 2020: Reimagine Fashion - Verhaltensänderungen für nachhaltige Mode: https://ec.europa.eu/growth/industry/innovation/policy/social/competition_en
Der Europäische Wettbewerb für Soziale Innovation (EUSIC) ist ein Wettbewerb, der von der Europäischen Kommission in allen EU-Ländern und den mit Horizont 2020 assoziierten Ländern durchgeführt wird.

 

Wer fördert Soziale Innovationen?
Eine Auswahl laufender Förderprogramme (Stand September 2020, Angaben ohne Gewähr)
https://www.berlin-transfer.net/de/wissenspool/politischer-rahmen/1363-hinweis-zu-laufenden-foerderprogrammen-mit-bezug-zu-sozialen-innovationen


Die im Deutschen Social Entrepreneurship Monitor erhobenen Daten zeigen, dass Sozialunternehmen in Deutschland höchst innovativ sind und zukunftsfähige Lösungsansätze für lokale Problemstellungen entwickeln.
Social Entrepreneur*innen setzen sich aktiv für die Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ein und etablieren sich als wichtige Gestaltungskraft für die Umsetzung der Agenda 2030.

Wichtige Ergebnisse im Überblick:

  • 9 von 10 DSEM-Sozialunternehmen lösen gesellschaftliche Herausforderungen in Deutschland. 3/4 der Teilnehmenden bewerten dabei ihr Produkt beziehungsweise ihr Wirkungsmodell als Marktneuheit und jeweils 1/3 gibt dies sogar auf europäischer oder weltweiter Ebene an.
  • Knapp 50% der DSEM-Gründenden sind Frauen. Dieser Anteil ist wesentlich höher als beispielsweise bei klassischen Startups (DSM18: 15,1%).
  • Die Politik erhält die Note 4,6 für die Unterstützung von Social Entrepreneurship in Deutschland.
  • Bei 56% der DSEM- Sozialunternehmen nehmen die Mitarbeitenden direkten Einfluss auf die Entscheidungen und haben ein Mitspracherecht.
  • 62% der Teilnehmenden sehen in der Startfinanzierung und 65% in der Anschlussfinanzierung eine wesentliche Hürde.
  • 73% der DSEM-Sozialunternehmen wollen eine stärkere Repräsentation, aktive politische Interessenvertretung.


Zum Deutschen Social Entrepreneurship Monitor 2018 (Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e. V.) - https://www.send-ev.de/2018-12-12_erster-deutscher-social-entrepreneurship-monitor-veroeffentlicht
zum Deutschen Social Entrepreneurship Monitor 2019 - https://www.send-ev.de/uploads/DSEM2019.pdf


Zentrale Themen der Arbeitswelt von morgen sind Arbeitszeit & Arbeitsort - Führung & Zusammenarbeit - Wissen & Qualifizierung - Arbeitsgestaltung & Gesundheit.

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des BMAS unterstützt Unternehmen und Verwaltungen die sich mit den Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt auseinandersetzen und fördert Projekte, die die technologischen und wirtschaftlichen Veränderungen mit sozialen Innovationen verbinden. 17 interdisziplinäre Projekte beschäftigen sich aktuell mit diesen Fragestellungen: http://www.arbeitenviernull.de/experimentierraeume/gefoerderte-projekte/inqa-experimentierraeume.html

 

 


Auch das Förderprogramm "unternehmensWert:Mensch plus" bietet kleinen und mittleren Unternehmen Unterstützung bei der Entwicklung von Experimentierräumen.


Die Sozialforschungsstelle (sfs) der TU Dortmund stellt eine globale Studie zu sozialen Innovationen vor.

Für das von der EU geförderte Projekt SI-DRIVE „Social Innovation: Driving Force of Social Change“ wurden von 25 internationalen Projektpartnern 1.005 Initiativen sozialer Innovation genauer betrachtet.

Es wurde in die Bereiche Bildung und Lebenslanges Lernen, Beschäftigung, Umwelt und Klimawandel, Energieversorgung, Transport und Mobilität, Gesundheit und Sozialfürsorge, sowie Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung geschaut.

Die Lösung von Problemen in diesen Bereichen braucht die Einbeziehung von sozialen Innovationen, diese können Antworten auf gesellschaftliche Probleme liefern und komplexe Innovationsprozesse anstoßen.

Atlas of Social Innovation: 2nd Volume: A World of New Practices - 31.10.2019:  
https://www.tu-dortmund.de/forschung/meldungen/detail/neuer-atlas-of-social-innovation-erschienen-1972/


Now available: Atlas of Social Innovation – New Practices for a Better Future

The Atlas is available online at www.socialinnovationatlas.net
Leading experts open up new insights in the current trends of social innovation research and making data gathered during the EU/FP7 SI-DRIVE project in an easy-to-grasp way accessible to public.

 

Willkommenskultur heißt für HiMate!: Teilhabe fördern und unternehmerisches Engagement vereinfachen.
Das soziale Start-up HiMate! bietet per Desktop- oder mobiler App unkomplizierte Unterstützung für Geflüchtete und Menschen aus einkommensschwachen Familien.



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Die Europäische Kommission startet einen Wettbewerb für Ideen zur Unterstützung von Geflüchteten sowie von Migrantinnen und Migranten unter dem Motto „Integrierte Zukunftsperspektiven“. Bis zum 8. April 2016 können Privatpersonen, Gruppen und Organisationen aus der EU sowie aus Horizont 2020-Programmländern Vorschläge für innovative und nachhaltige Projekte einreichen. Es wird ein Preisgeld in Höhe von je 50.000 Euro für die Umsetzung der 3 besten Ideen vergeben.

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Die dritte Runde - eine Ausschreibung für alle bereits gegründeten gemeinnützigen Initiativen im Bereich der sozio-ökonomischen Unterstützung für geflüchtete Menschen in Deutschland ist gestartet.

Eine Bewerbung für gemeinnützige Initiativen und Social Startups ist bis zum 15. November möglich.

Zur Social Impact Crowdfunding-Plattform – https://socialimpactfinance.eu/wirkungsfonds-aktuell/

Im Länderbericht des Instituts für Politikwissenschaften der Universität Münster gibt einen Überblick über die Entwicklung des Sozialunternehmertums in Deutschland sowie über Unterstützungs- und Förderstrukturen.

 

 

The Ana Bella Foundation supports women having suffered from domestic violence with a peer-to-peer approach and a co-creation process. Their crucial goal is the re-insertion into the labour market of the afflicted women in cooperation with companies, in particular Danone. Ana Bella Estevez – herself a survivor of domestic violence and Ashoka Fellow – received the Vision Award, granted each year at the Vision Summit for succesful co-creation projects.

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Berliner Social Startups

#Arbeitsmarkt, #Integration, #Lebenslanges #Lernen, #Diversity, #Demografischer #Wandel

nebenan.de: Nachbarschaften in Berlin

Gründer50Plus: Gründungsberater 50 plus begleiten 50 plus-Gründer

Startups Social Impact: Gründungsunterstützung

Kiron Open Higher Education: Digitale Bildungsplattform


Diversity- Projekt-Panorama


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