Der Wirtschaftsstandort Berlin ist geprägt von kultureller und sozialer Vielfalt. Diese Vielfalt birgt ein großes Potential, das weiter ausgeschöpft werden kann. Gleichzeitig kann der Standort durch die Verbesserung der sozialen Integration und Senkung der Arbeitslosigkeit gestärkt werden.

 

 

 


Das freiwillige und bürgerschaftliche Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund findet seltener in traditionellen Engagementstrukturen und häufiger in Migrantenorganisationen statt. In traditionellen Engagementkontexten existieren spezielle Barrieren für Menschen mit Migrationshintergrund. Daher gilt es zum einen, kulturelle Vielfalt und Öffnung zu etablieren und Türöffner und Schlüsselpersonen zu nutzen, um den Zugang für Menschen mit Migrationshintergrund zu erleichtern und zum anderen, Migrantenorganisationen zu unterstützen und vermehrt mit ihnen zu kooperieren.
http://library.fes.de/pdf-files/wiso/09497.pdf

Das Bundeskabinett hat am 30. Januar 2013 den vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erarbeiteten Migrationsbericht 2011 verabschiedet. Der Bericht gibt auf der Grundlage der vorhandenen Daten einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland. Er stellt die verschiedenen Migrationsarten detailliert dar und informiert über die Struktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

»Migrationsbericht

Der demografische Wandel bedingt auch, dass unsere Gesellschaft immer heterogener wird, da der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere Kinder und Jugendliche, weiter ansteigt. Das das Dossier „Diversität und Kindheit - Frühkindliche Bildung, Vielfalt und Inklusion“ der Heinrich-Böll-Stiftung beleuchtet die Kompetenzen, die Erzieher/innen entsprechend benötigt, was dies für deren Aus- und Weiterbildung bedeutet und wie Träger von Betreuungsstätten für mehr Diversität beim Personal achten können.

Die Studie kann hier als Pdf heruntergeladen werden.

Personen mit Migrationshintergrund, die als Kinder zu Hause deutsch gesprochen haben, weisen ähnliche Fähigkeiten beim Lesen und Rechnen auf wie vergleichbare Deutsche. Migranten, die in der Kindheit nicht vorwiegend Deutsch gesprochen haben, schneiden in beiden Kompetenzbereichen dagegen deutlich schlechter ab als die Befragten aus deutschsprachigen Haushalten. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Quelle: Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 10.3.2011

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