Pro Integration - Berufliche und gesellschaftliche Integration für alle Zuwanderer

Ein Ansatz zur Integration qualifizierter Zuwanderer in die lokale Wirtschaft und Gesellschaft.

Er wurde von der Berliner EQUAL-Entwicklungspartnerschaft ProIntegration entwickelt, einem Zusammenschluss von Integrationseinrichtungen, der von der BGZ Berliner Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit mbH koordiniert wurde.

Diese verzahnte u.a. folgende Teilprojekte:

  • Efa - Existenzgründungsberatung für Akademiker/innen mit Migrationshintergrund (I.S.I. e.V.)
  • Ausbildung von Integationsbegleiter/innen in Unternehmen, Verwaltungen, Verbänden und Einrichtungen (Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA) Berlin/Brandenburg)
  • „Novi Vidici“ zur Qualifizierung von Asylbewerber/innen (Südost Europa Kultur e.V.)
  • Interkulturelle Qualifizierung für Berliner KMU (Seminarzentrum Göttingen)
  • Kurzfilmwettbewerb „Digitales“ (BGZ)

Das Konzept basierte auf der Erfahrung, dass Integrationspolitik dann erfolgreich sein kann, wenn sie die Förderung benachteiligter Zielgruppen und Individuen mit interkulturellem Training in Organisationen, Sensibilisierungsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit verbindet.
Die EP kooperierte u.a. mit Partnereinrichtungen in Finnland, Großbritannien, der Slowakei und den Niederlanden.
Beim Mainstreaming der entwickelten Angebote stützte sich die koordinierende Einrichtung BGZ auf ihre langjährige Erfahrung mit der Entwicklung und Durchführung transnationaler Kooperationsprojekte, der Verknüpfung und  Verstärkung bestehender regionaler Netzwerke, der Vermittlung und Durchführung von Kooperationen zwischen öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft.

Dabei konnte sie u.a. auf folgende Transferinstrumente zurückgreifen den Beirat der EP, in dem z.B. die Senatsverwaltung für Wirtschaft und beide Berliner Kammern vertreten waren die Newsletter der BGZ , die z.B. auch Oberstufenzentren, Migrantenvereine u.a. Multiplikatoren erreicht die dafür besonders wirksamen interkulturellen Trainings.

Beispiele:

Unter anderem wurden folgende Integrationsmaßnahmen mit großem Erfolg kombiniert:
für arbeitslose Berliner Akademiker/innen mit Migrationshintergrund wurde ein spezielles Existenzgründungsberatungskonzept (Link zum Produktsteckbrief!) entwickelt. Die zum Teil hochqualifizierten Klient/innen (z.B. aus der Türkei und Osteuropa) konnten erfolgreich beim Aufbau selbstständiger Existenzen unterstützt werden.

Parallel wurden Mitarbeiter/innen der Verwaltung und Unternehmer/innen im Bezirk Lichtenberg interkulturelles Training (Link zum Produktsteckbrief!) angeboten.

Diese Maßnahmen wurden durch Sensibilisierungsmaßnahmen in lokalen Medien (U-Bahn und Radio Multikulti) unterstützt. Dafür wurden Kurzfilme (Digitales) (Link zum Produktsteckbrief !).und Radiobeiträge (Oral histories) zum Thema Equal Opportunities erstellt, in denen Immigrant/innen selber zu Wort kommen.


Perspektiven:


Die koordinierende Einrichtung BGZ hofft, dass die Träger der o.g. Good practice diese in ständige Angebote verwandeln werden, möglichst mit der Perspektive der Marktfähigkeit bzw. der Unabhängigkeit von öffentlicher Förderung.

Die Interkulturelles Trainings für öffentliche Verwaltung und die Kurzfilme (Digitales) zum Thema Equal Opportunities, in denen Immigrant/innen selber zu Wort kommen, könnten sehr gut in den Kontext Berliner Schulen transferiert werden.


Kontakt:


BGZ mbH, Pohlstr. 67,  10785 Berlin. Kontakt: Dr. Hilde Hansen  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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