Transnationaler Fachdialog im Rahmen von Berlin Transfer: „Social Innovation in the Metropolitan Regions of Vienna, Stockholm and Berlin: Insights and Outlook“

 – Die Dokumentation der Veranstaltung ist nun online abrufbar

Weltoffenheit und Kiez: Vertreterinnen und Vertreter aus Stockholm, Wien und Berlin diskutierten am 10. Juni in der schwedischen Botschaft wie soziale Innovation und die Integration benachteiligter Zielgruppen auf lokaler Ebene gelingen – und durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Metropolregionen gefördert werden kann.

Gemeinsam mit gut 50 Gästen aus Stockholm, Berlin und Wien sind wir am Dienstag den 10. Juni 2014 in den Nordischen Botschaften  der Frage nachgegangen, wie soziale Innovation in Metropolregionen entsteht und gefördert werden kann. Eröffnet wurde unsere Veranstaltung durch den schwedischen Botschafter, seine Exzellenz Staffan Carlsson und Boris Velter, Staatssekretär für Arbeit in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. Fachlichen Input lieferten insbesondere unsere beiden Keynote Speaker Peter Ramsden, Thematic Pole Manager Economic Development im URBACT-Netzwerk und Geschäftsführer von Freiss Ltd. und Aurelio Fernández-López von der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration, Referat für Innovation der Sozialpolitik und Governance.

Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit, soziale Inklusion, Fachkräftesicherung, demografischer Wandel, Migration und Zuwanderung: Europa steht heute vor gesellschaftlichen Herausforderungen und Problemen, deren Überwindung neuer Wege und Kooperationen bedarf. Neue Ideen entstehen dann, wenn Akteure verschiedener Sektoren ihre Expertise zusammenführen. Dazu wollten wir mit unserer Fachtagung beitragen und haben Projekte, Organisationen und Institutionen aus Stockholm, Wien und Berlin, die etwas Neues ausprobiert haben, gebeten, ihre Arbeit vorzustellen. Im Anschluss an diese Praxiseinblicke sind wir in verschiedenen Diskussionsrunden den Fragen nachgegangen, wie sozial innovative Ansätze entstehen und gefördert werden können, damit sie möglichst große Wirkung entfalten können.

Die verschiedenen Projekte aus dem Bereich der (Arbeitsmarkt-)Integration zeigten, wie auf lokaler Graswurzel-Ebene innovative Ansätze entstehen und mithilfe von Kooperationen und Netzwerken ausgeweitet werden können. Mit unserem transnationalen Austausch wollten wir diese guten lokalen Ansätze weitertragen und auch in anderen Regionen bekannt machen. Denn wie Boris Velter in seinem Grußwort betonte steht eine Metropolregion immer für beides:  „Für Weltoffenheit und für Kiez“.

Wir freuen uns sehr über die vielen Anregungen, die sich durch den Austausch nicht nur der drei Regionen, sondern auch der verschiedenen Akteure aus  Zivilgesellschaft, Unternehmen und Verwaltungen ergeben haben und hoffen, dass sich dieser auch in Zukunft weiter fortsetzt!

In unserer Veranstaltungsdokumentation kann hier online gelesen und heruntergeladen werden.

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