CoCreation - Gemeinsam Potenziale entdecken & entfalten

Das Projekt begleitet Menschen in Situationen des Übergangs und stärkt sie für Veränderungsprozesse. „Wo fange ich überhaupt an?“ und „Wie geht es weiter?“ sind Fragen, die unzählige Menschen beschäftigen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Erziehungszeiten, die Pflege von Angehörigen, Veränderungen in der Arbeitswelt, Krankheit, das Neuankommen in der Stadt… Hier knüpft CoCreation an. Es richtet sich an alle, die einen Platz im Leben und in der Stadt suchen oder sich einen neuen Platz erschließen möchten. CoCreation unterstützt Menschen darin, ihre Ziele (neu) zu definieren und umzusetzen und wendet dafür Strategien und Methoden an, die aus der Kunst kommen.  

Das Projekt begleitet Menschen in Situationen des Übergangs und stärkt sie für Veränderungsprozesse. „Wo fange ich überhaupt an?“ und „Wie geht es weiter?“ sind Fragen, die unzählige Menschen beschäftigen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Erziehungszeiten, die Pflege von Angehörigen, Veränderungen in der Arbeitswelt, Krankheit, das Neuankommen in der Stadt… Hier knüpft CoCreation an. Es richtet sich an alle, die einen Platz im Leben und in der Stadt suchen oder sich einen neuen Platz erschließen möchten. CoCreation unterstützt Menschen darin, ihre Ziele (neu) zu definieren und umzusetzen und wendet dafür Strategien und Methoden an, die aus der Kunst kommen.  

Projektlaufzeit

 01.09.2020 - 31.08.2023

Förderlinie

Partnerschaft-Entwicklung-Beschäftigung (PEB): Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.

Projektziele

  • Erkundung und Implementierung der Potenziale künstlerischer Praxis im Rahmen individuellen Coachings und eines nachhaltigen sozialen Wandels (art and social transformation)
  • Empowerment über kreative Mitgestaltung, Verantwortung, Ideenentwicklung, individuelle Projektentwicklung, Selbstwirksamkeit über Teilhabe,
  • Öffnung von Zukunftsgestaltung für andere Beteiligungsformen und –gruppen
  • Re-Aktivierung über Teilhabe-Möglichkeiten (bürgerschaftliches Engagement), berufliche Teilhabe und kommunaler Mitgestaltung, sozialen Austausch und Teambuilding
  • Empowerment über Community Building: Kernvorhaben ist es, Teilhabemöglichkeiten über kulturelle Beschäftigung und Gestaltung zu organisieren und zu erproben und so praktisches Beispiel zu sein für eine kollaborierende Community.
  • Soziale Teilhabe durch neue Netzwerke: Teilhabe benötigt lebendige Netzwerke und in Gemeinschaften engagierte Akteur*innen – sie gelingt, weil CoCreation im Sozialraum verankert ist und auf Austausch und Dialog beruht.
  • Interkulturalität und Intersektionalität in Praxis durch Ko-Kreation: Mit einem zeitgemäßen Verständnis von interkulturellem Leben schafft CoCreation ein Modell einer lebendigen Bürger*innengesellschaft, das auf Beteiligung, Inklusion, Weltoffenheit und einem lebendigen Traditionsbewusstsein beruht.
  • Kultursensibilität und Kulturvermittlung: Ein wichtiges Ziel des Projekts ist es, interkulturellen Austausch zu fördern, indem es Menschen verschiedener Nationen und kultureller Hintergründe zusammenbringt.

Projektbausteine

  • Der wichtigste Baustein für die Zusammenarbeit sind die regelmäßigen CoCreations-Werkstätten. Sie finden in der Regel
    einmal pro Woche für ca. 3 Stunden statt. In den Werkstätten kommen ca. 12 Teilnehmer*innen mittwochs von 16 bis 19 Uhr zusammen, um
    Ideen/Methoden/Geschichten und eigene Projektvorhaben zu erarbeiten und umzusetzen.
  • Intensivwerkstätten: jeweils eine Woche lang geht es um „Ideenfindung“ und um „Storytelling“ Die Intensivwerkstätten unterstützen die Entwicklung und Kommunikation eigener Ideen oder Projekte.
  • Präsentationen: Jeweils zu Mitte und Ende eines Zyklus werden die Ergebnisse in einem geschützen Rahmen einem interessierten Netzwerk vorgestellt.
  • Jobcoaching nach Bedarf: Beratung & Unterstützung zu allen Zweifeln &  Fragen rund ums Berufsleben

Kooperationen und Netzwerke

Trägerin des Projektes ist die LOK.a.Motion GmbH. Projektpartner*innen sind Expedition Metropolis e.V. und die WeTeK Berlin gGmbH.  Sie verfügen über eine profunde Expertise in der Unterstützung von Künstler*innen und Kreativen, in der Medien- und Kulturarbeit sowie in der Planung und Umsetzung von Kunst und Kulturprojekten. Sie kooperierten bereits in diversen Kontexten eng miteinander, sowohl in der konzeptionellen als auch operativen Arbeit und stellen sich ihr Wissen und ihre Netzwerke zur Begleitung und Beratung unterschiedlicher Zielgruppen gegenseitig zur Verfügung.

Projektentwicklung während der Lockdown-Einschränkungen

Während der Lockdown-Einschränkungen wurde das Projekt digital durchgeführt. Dabei waren die Teilnehmenden (TN) immer wieder angehalten, „analoge“ Dinge zu tun, wie z.B. sich für die Werkstätten einen „Arbeitsplatz“ einzurichten, der sie aus der gewohnten Umgebung herausführt, oder auch ein Projekt-Tagebuch zu führen. Innerhalb der digital durchgeführten Werkstätten werden Aktionen vorgeschlagen, die das Digitale zum Analogen hin öffnen, um das Erfahren, Initiieren und Gestalten von Veränderung konkret erfahrbar zu machen. Gleichzeitig spielt in diesem Zusammenhang das Erproben neuer Formen der digitalen Zusammenarbeit eine wichtige Rolle, um der physischen Vereinzelung der TN in ihren jeweiligen Räumen soweit wie möglich entgegenzuwirken und um den Austausch in den Werkstätten zu fördern. Die Zusammenarbeit auf Distanz erfordert ein sehr hohes Maß an Klarheit und Verbindlichkeit. Methodisch leitend ist daher für CoCreation eine klare Zielsetzung vor jeder Veranstaltung.

Projektergebnisse - Produkte und Angebote

Die Projektergebnisse manifestieren sich in zwei Netzwerkveranstaltungen pro Zyklus.  Die Teilnehmer*innen präsentieren in diesem Kontext, jeweils einmal in der Mitte eines Projektdurchlaufs und einmal abschließend, den Stand ihrer kreativen Arbeit im Projekt. Weitere Ergebnisse:

  • Übergang von Teilnehmer*innen in Beschäftigungsverhältnisse, Ausbildung, Ehrenamt noch während des Projektes
  • Entwicklung neuer Kreativkompetenzen, von Organisationsvermögen
  • Gestiegene Resilienz durch die Erfahrung der Gestaltbarkeit von Veränderungsprozessen
  • Kennenlernen und anwenden neuer digitaler Instrumente für kreative Kollaboration
  • Vernetzung

Verstetigung und Transfer

Die entwickelten Formate, Methoden und Strategien werden so dokumentiert, dass sie als Handreichung für vergleichbare Vorhaben verwendet werden können. Hierzu werden die wöchentlichen Projektschritte mittels eines Logbuchs protokolliert. Während eines Semesters sollen Masterstudierende des Faches „Nonprofit-Management und Public Governance“ in verschiedenen Fokusgruppen die Arbeitsweise und -methoden des Projekts analysieren und darstellen. Neben der Begleitung durch ein Logbuch und die Studierendengruppe soll eine filmische Dokumentation einer Projektetappe durchgeführt werden. Durch diese Dokumentation sollen Methoden, Werkzeuge und Strategien des Projekts verdeutlicht und anschaulich gemacht werden.

Kontakt

Projektleitung:
Ulrich Hardt
www.cocreation-berlin.de
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www.facebook.com/cocreationberlin
www.instagram.com/cocreationberlin

Projektträger:
LOK.a.Motion GmbH
Marchlewskistr.101, 10243 Berlin
www.lok-berlin.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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