Bildungs- und Sprachmittler*innen

Das Projekt „Bildungs-und Sprachmittler*innen“ unterstützt und begleitet Personen beim Berufseinstieg, Wieder- oder Quereinstieg in den frühpädagogischen Bereich. Dabei richtet sich das Projekt insbesondere an Personen mit erhöhtem Beratungsbedarf, wie zum Beispiel an Personen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, Eltern im Wiedereinstieg oder Alleinerziehende. Durch die Teilnahme an Workshops, individuellen Beratungen und durch das Absolvieren eines Praktikums werden Kompetenzen erweitert, Fragen beantwortet und der Weg in die Arbeit begleitet. Außerdem sind zahlreiche Betreuungseinrichtungen (Kitas und Schulen) in Marzahn-Hellersdorf Teil des Projektes.

Das Ziel dieser Kooperationen ist ein gemeinsames Entgegenwirken des Fachkräftemangels im frühpädagogischen Bereich auf lokaler Ebene. Im Projekt lernen sich Einrichtung und potenzielle Fachkraft in der Praxis kennen. Das Projekt wird im Bezirk Marzahn-Hellersdorf durchgeführt und fokussiert sich demnach auf die Zusammenarbeit mit Personen und Einrichtung in Marzahn-Hellersdorf. Ein Meilenstein des Projektes ist unteranderem die Veröffentlichung einer Homepage mit Informationen rund um das (vor-)schulische Bildungssystem in Berlin. Diese Ressource soll Projektteilnehmende und Einrichtungen gleichermaßen dienen.

Das Projekt „Bildungs-und Sprachmittler*innen“ unterstützt und begleitet Personen beim Berufseinstieg, Wieder- oder Quereinstieg in den frühpädagogischen Bereich. Dabei richtet sich das Projekt insbesondere an Personen mit erhöhtem Beratungsbedarf, wie zum Beispiel an Personen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, Eltern im Wiedereinstieg oder Alleinerziehende. Durch die Teilnahme an Workshops, individuellen Beratungen und durch das Absolvieren eines Praktikums werden Kompetenzen erweitert, Fragen beantwortet und der Weg in die Arbeit begleitet. Außerdem sind zahlreiche Betreuungseinrichtungen (Kitas und Schulen) in Marzahn-Hellersdorf Teil des Projektes.

Das Ziel dieser Kooperationen ist ein gemeinsames Entgegenwirken des Fachkräftemangels im frühpädagogischen Bereich auf lokaler Ebene. Im Projekt lernen sich Einrichtung und potenzielle Fachkraft in der Praxis kennen. Das Projekt wird im Bezirk Marzahn-Hellersdorf durchgeführt und fokussiert sich demnach auf die Zusammenarbeit mit Personen und Einrichtung in Marzahn-Hellersdorf. Ein Meilenstein des Projektes ist unteranderem die Veröffentlichung einer Homepage mit Informationen rund um das (vor-)schulische Bildungssystem in Berlin. Diese Ressource soll Projektteilnehmende und Einrichtungen gleichermaßen dienen.

Projektlaufzeit

April 2019 – März 2022

Förderlinie

Partnerschaft-Entwicklung-Beschäftigung (PEB)

Projektziele

  • Dem Fachkräftemangel entgegenwirken: Gewinn von neuen Fachkräften für den frühpädagogischen Bereich in Marzahn-Hellersdorf
  • Stärkung von persönlichen und fachlichen Kompetenzen der Projektteilnehmenden
  • Unterstützung der Zielgruppe bei der Integration auf den Arbeitsmarkt
  • Nachhaltige Vernetzung von Beratungsstellen, Einrichtungen und Fachschulen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
  • Verminderung von Ausbildungsabbrüchen in der Erzieher*innenausbildung durch vorab Einblick in den pädagogischen Alltag

Projektbausteine

  • Individuelle Beratung und Begleitung der Projektteilnehmenden bei der Berufsorientierung, u. a. durch Kompetenzworkshops zur Stärkung von persönlichen Kompetenzen
  • Einblick und erste Erfahrungen im pädagogischen Alltag durch Praxisphasen im geschützten Rahmen
  • Vorbereitung auf den Berufseinstieg durch Workshops und die gezielte Unterstützung im Bewerbungsprozess
  • Erarbeitung einer Homepage als Wissensressource bei Fragen rund um das Berliner Bildungssystem mit Schwerpunkt Kita und Übergang in die Schule

Durchführung des Projektes während des Lockdowns (ab März 2020)

Seit dem Beschluss des bundesweiten Lockdowns im März 2020 werden Workshops und Beratungsangebot fast ausschließlich online durchgeführt. Um sicherzustellen, dass die Teilnahme am Projekt weiterhin für möglichst viele Personen zugänglich ist, werden Guidelines und Videoanleitungen für die Teilnahme an Videokonferenzen entwickelt, zudem finden individuelle technische Einführungen statt. Das Ziel bei der Durchführung der Online-Workshops ist weiterhin die maximale Beteiligung der Workshopteilnehmenden, die unteranderem durch den Einsatz von Methoden und Tools erreicht werden soll:

  • Teilung der Gruppen für Gruppenarbeiten •Zusammenarbeiten und Brainstorming am Whiteboard
  • Miteinbezug von Umfragen
  • Mix der Formate: Grafiken, Audios, Videos
  • Kreativität und gemeinsames Ausprobieren
  • Methodische Arbeit durch Warm Up Spiele, „Ice Breaker“, etc.

Außerdem wurden analoge Begleitmaterialien, wie etwa eine „Materialmappe“ entwickelt, welche an die Teilnehmenden postalische versendet wird. Des Weiteren wurden Beratungsangebote ausgebaut, um vor allem in der Zeit des Lockdowns Unsicherheiten aufzufangen. Beispiele hierfür sind die Einrichtungen einer regelmäßigen Projektsprechstunde oder die Durchführung von Workshops, die ausschließlich zum Austausch dienen. Zur Anpassung und Weiterentwicklung der Ideen wird zu jederzeit das Feedback der Teilnehmenden abgefragt und einbezogen. Die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen in Marzahn-Hellersdorf ist weiterhin durch regelmäßige Updates (E-Mail, Telefon, Videokonferenzen) aktiv. So können Praxisphase in den Einrichtungen sehr individuell stattfinden und schnell auf die pandemische Entwicklung reagiert werden.

Kooperationen und Netzwerke

  • Zusammenarbeit mit frühpädagogischen Einrichtungen in Marzahn-Hellersdorf
  • Zusammenarbeit mit dem eföB-Bereich verschiedener Grundschule in Marzahn-Hellersdorf
  • Zusammenarbeit mit Familienzentren, Stadtteilzentren und Frauencafés
  • Zusammenarbeit mit bezirklichen Beratungsstellen wie etwa der Migrationsberatung, Integrationslotsen*innen, Stadtteilmutter
  • Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks Marzahn-Hellersdorf • Berlinweite Kooperationen mit Beratungszentren

Verstetigung und Transfer

Transfer:

  • Dokumentation des Projektverlaufs im Blog des Projektes: www.wortlaut.de/bimis
  • Regelmäßige Veröffentlichungen in Newslettern, (Tages-)Zeitungen oder durch Kooperationspartner*innen
  • Öffentlichkeitsarbeit auch online über die Social-Media-Kanäle des Trägers und über Online Veröffentlichungen durch Kooperationspartner*innen

Das PEB- Projekt „Bildungs und Sprachmittler*innen“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit. wortlaut Sprachwerkstatt UG (haftungsbeschränkt) ∙ Geschäftsführerinnen: Lisa Eineter, Christina Vogel ∙ Amtsgericht Berlin - Charlottenburg Wilmersdorf - HRB 163829B - Umsatzsteuer-ID: DE298882992

Verstetigung:

  • Schaffung von nachhaltigen Kooperationen auf lokaler Ebene
  • Aufbau einer Homepage als Wissensdatenbank und nachhaltiges Ergebnis des Projektes
  • Weiternutzung der im Projekt entwickelten Materialien

Kontakt

Eva-Maria Thürauf (Projektleitung)
wortlaut Sprachwerkstatt UG (haftungsbeschränkt)
Sachsendamm 93 10829 Berlin
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: 030 789 546 012

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