Das ESF Plus-Förderprogramm "Zukunftszentren" wird fortgesetzt

Die seit 2019 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten sogenannten "Regionalen Zukunftszentren" unterstützen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen dabei, sich zukunftsfähig aufzustellen. Dazu bieten sie auf die jeweiligen Unternehmen zugeschnittene Tiefenberatungen und innovative Qualifizierungsangebote an, die gemeinsam mit den Unternehmen und Beschäftigten entwickelt und direkt erprobt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden veröffentlicht und tragen zu einem lernenden Mittelstand und zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik bei.

Das Folgeprogramm baut auf den bestehenden "Zukunftszentren"- Programmen auf. Für das ESF-Plus-Programm "Zukunftszentren“ hat das BMAS gemeinsam mit den zuständigen Landesministerien 14 Trägerverbünde ausgewählt. Zum Jahresbeginn 2023 sind alle ausgewählten Projekte mit einer Laufzeit bis Ende 2026 gestartet.

Folgende Träger setzen jeweils mit Projektpartnern die "Regionalen Zukunftszentren" um:

  • das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH als "Regionales Zukunftszentrum Nord" in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen.
  • die Universität Rostock als "Regionales Zukunftszentrum Mecklenburg-Vorpommern",
  • die Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen als "Zukunftszentrum für menschzentrierte KI in der Produktionsarbeit" in Hessen,
  • die ZENIT GmbH als "Zukunftszentrum KI NRW" in Nordrhein-Westfalen,
  • die Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH als "Regionales Zukunftszentrum für KI und Digitale Transformation in Saarland und Rheinland-Pfalz",
  • jeweils die f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH als "Regionales Zukunftszentrum Berlin", als "Regionales Zukunftszentrum Brandenburg" und als "Regionales Zukunftszentrum Sachsen-Anhalt" sowie als "Regionales Zukunftszentrum Süd" in Bayern, Baden-Württemberg,
  • die RKW Sachsen GmbH Dienstleistung und Beratung als "Regionales Zukunftszentrum Sachsen",
  • die Ernst-Abbe-Hochschule Jena als "Zukunftszentrum Digitale Transformation Thüringen" sowie
  • das Diakonische Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e. V. mit einem Fokus auf der Sozial- und Pflegewirtschaft als "Regionales Zukunftszentrum pulsnetz KI" in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen

Quelle und und weitere Informationen zur Richtlinie:: https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Digitalisierung-der-Arbeitswelt/Austausch-mit-der-betrieblichen-Praxis/Zukunftszentren/zukunftszentren.html

Am 7.12.2013 hat in Berlin die Jahrestagung der Zukunftszentren stattgefunden. Präsentiert wurden u. a. Beispiele innovativer Ansätze der Unterstützung von KMU bei der Gestaltung des digitalen, ökologischen und demografischen Wandels.  Referent:innen waren u.a. Bundesarbeits- und sozialminister Hubertus Heil und Professorin Dr. Sabine Pfeiffer, Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik - Arbeit - Gesellschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Parallel finden Workshops über Themen der Zukunftszentren statt. Die Veranstaltung mit knapp 500 Teilnehmenden stand unter dem Motto "Fit für den Wandel: Mit digitalen und KI-Anwendungen dem Fachkräftemangel begegnen".

Zur Pressemitteilung: https://www.esf.de/SharedDocs/Meldungen_NL/Newsletter/2024/zz_kmu.html

 

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